Dass Frauen nur selten einen Orgasmus erleben ist ein bekannter Mythos. Gemäss Studien stimmt dies oft am Anfang einer Beziehung. Solange, bis die Frau sich auf den Mann einlassen, sich hingeben und loslassen kann. Mit der Dauer und in langfristigen Beziehungen gleicht sich die Orgasmusfähigkeit und Häufigkeit mit dem Mann weitgehend aus.
Im Tantra beobachten wir, dass je häufiger und regelmässiger die Frau sich stimuliert und Liebe macht, um so orgasmusfähiger wird sie. Es ist so wie Vatsyayana im Kamasutra beschrieben hat: „Suche Sex wann immer möglich.“ Das heisst: je mehr wir etwas üben und praktizieren, umso besser werden wir, umso entspannter sind wir dabei, umso professioneller werden wir.
Nun zur Frage: Ist das wirklich notwendig? Ist orgastisch sein im Sex als Frau wirklich wichtig?
Natürlich entscheidet immer jede Frau selber darüber. Auch wenn sie sich nicht dafür oder dagegen entscheidet, sie hat sich trotzdem entschieden.
Oft finden wir uns im Alltag mit Erklärungen, Entschuldigungen und Ausreden wieso halt etwas so ist wie es ist. Wir könnten dann zum Arzt gehen und dieser könnte uns noch in unseren Worten und Gedanken bekräftigen. Dies liege halt an den Hormonen, an den Männern, an Stress, an den Vitaminen, an der Vergangenheit, an den Eltern, an, an, an…
Fakt ist, jede Frau kann (wenn sie will) in jedem Lebenszyklus orgastisch sein, Freude und Spass am Liebe machen haben, sich verliebt fühlen, stöhnen, schreien, ejakulieren, feucht werden, vulgär reden, ständig an Sex denken, Selbstliebe machen, und, und, und…
Wie wichtig ist Sex?
Wenn die Frau jetzt mit wichtig oder sehr wichtig antworten würde, fragen wir? Macht es wirklich Spass, Liebe zu machen ohne orgastisch zu sein? Wir können nicht auf den Himalaya-Gipfel steigen, ohne an der Lauf- und Atemtechnik zu üben. Genau so ist es in der Lust. Ohne Bewegungs- und Atemtechnik erklimmen Sie keinen Orgasmus. Es ist im weiblichen Körper sogar möglich, nur mit Phantasie und Atmung einen Höhepunkt zu bekommen. Frauen hätten es also eigentlich noch viel einfacher.
Genau das üben und geniessen sie in unseren Liebestherapien und Tantramassagen. Wir üben das Orgastische, das Atmen, das Fühlen und es damit als Wichtig, Richtig und Angenehm in den Alltag zu integrieren. In den Seminaren motivieren wir, noch lustvoller, noch orgastischer und noch sinnlicher zu werden. Wir wollen nicht nur das rituelle Tantra mit Ihnen praktizieren, wir wollen Sie aus der sexuellen Frustration, Gefühlsarmut oder Einsamkeit holen.
Forscher haben herausgefunden, dass am Schritt und ihren Beinen erkannt werden kann, wie orgasmusfähig sie ist. Je forscher sie läuft und gerader die Beine, um so orgastischer ist die Frau. Lust, Orgasmus und Ekstase bringen in die Höhe, in die Wolken, in den Himmel. Sie entspannen, machen glücklich und attraktiv. Wieviele der depressiven, kranken, lustlosen Burnout-Persönlichkeiten haben echtisch noch sinnlichen Sex mit Höhepunkten? Wieso wünschen sich viele Menschen ohne Partner und Liebesleben, in den Tod oder zurück in den Mutterbauch? Ganz einfach, weil Sie mit orgastischem, lustvollem Liebesleben einfach Mensch und glücklich sind.
Machen Sie es sich einfach und sind Sie ganz Mensch.
Arbeiten und streicheln Sie sich regelmässig in und an Ihrem Kämmerchen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Der Körper und Partner wird es Ihnen mehr als danken.
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